Zusammenfassung
Südring hatte definitiv noch eine Rechnung offen. Durch die Hinspielniederlage verspielten sich die Berliner wohlmöglich ihre potentielle Meisterschaftschance. Dementsprechend engagiert gingen sie auch zu Werke und konnten direkt ihren ersten Standart verwandeln. Der UFK hatte gleich 3 Pflichtspieldebuts in ihren Reihen und musste sich so erstmal an die Härte der Regionalliga gewöhnen. Südring spielte einfach schneller und geradliniger nach vorne und erhöhte bis zur Pause auf 0:7. Die Stimmung in der Kabine war entsprechend geknickt. Man wollte in der zweiten Halbzeit mehr entgegen setzen. Dies gelang leider nur körperlich, wodurch immer mehr Emotionen in die Partie kamen. Die Schiedsrichter hatten gut zu tun und übersahen viele kleine Nicklichkeiten. Die Zweikämpfe wurden immer rauer und die ersten gelben Karten beruhigten das Spiel leider kaum. Speziell Taqi fand sich in der ein oder anderen umkämpften Situation wieder und musste einiges einstecken. Nach einem normalen Körpereinsatz brannten einem Berliner Spieler die Sicherungen durch, der für die folgende Tätlichkeit zu Recht die rote Karte bekam. Aber auch Taqi flog in der Schlußminute durch ein taktisches Foul mit der zweiten gelben Karte vom Platz. Als dann Taqi nach einem weiteren Griff ins Gesicht verletzt im Strafraum lag, spielte Südring einfach weiter, weil die Schiedsrichter die Situation nicht abpfiffen. Bei einem Spielstand von 16:2 meiner Meinung nach unnötig. Nach einer Rudelbildung mit sämtlichen Verantwortlichen auf dem Feld beruhigte sich das Spiel wieder und fand mit 2:18 ein schmerzhaftes Endergebnis. Nach dem Spiel versuchte man aber wieder die Wogen zu glätten und in Dialog zu treten. Dies gelang über weite Strecken und ich hoffe die Gemüter konnten wieder etwas runter kommen. Wir tun besser daran die Energie in unser nächstes Heimspiel kommenden Sonntag gegen Jena zu packen, wo wir die Meisterfeier crashen wollen. Seid gerne um 14 Uhr in der Sporthalle Heinrich-Mann Allee dabei. Wir freuen uns auf euch. Bis dahin bleibt sportlich