UFK Potsdam 08 vs FSV 1950 Wachow/Tremmen

Zusammenfassung

Am Samstagabend trafen wir bei eisigen Temperaturen in unserer Heimspielstätte in der Templiner Straße auf Wachow/Tremmen, die wir noch von unserem allerersten Spiel kannten.

Das Spiel startete pünktlich um 18 Uhr und fand vornehmlich in der gegnerischen Hälfte statt. Wir hatten viele Torchancen, die aber leider alle erfolglos blieben. Die Gegnerinnen konnten ihre wenigen Torchancen besser nutzen und erzielten in der 22. Minute ein schönes Tor.Ansonsten machte Justine im Tor eine gute Figur und zeigte vollen Einsatz (und das, obwohl sie einige Stunden zuvor noch mit dem Auto auf der Autobahn liegen geblieben war).

In der Halbzeitpause schwor Robert uns auf die zweite Halbzeit ein und kündigte viele schnelle Wechsel an, um die Spielgeschwindigkeit weiterhin oben zu halten.

In der zweiten Halbzeit waren wir den Gegnerinnen weiterhin spielerisch überlegen. Durch die vielen schnellen Wechsel und das Pressing waren die Gegnerinnen erschöpft und versuchten durch Zeitspiel bei den Einwürfen und Anstößen wieder zu Kräften zu kommen. Von Beginn der zweiten Halbzeit erzwangen wir einen Ballverlust nach dem anderen und hatten viele großartige Torchancen, die weiterhin jedoch ohne Treffer blieben. Als die Gegnerinnen mit viel Glück das zweite Tor schossen, war die Enttäuschung auf dem Platz und am Spielfeldrand groß, trotzdem kämpften wir weiter. In der 69. Minute belohnte uns Vanessaendlich mit einem verdienten Tor.

Das Spiel endete mit einem sehr ärgerlichen 1:2, trotzdem kann positiv hervorgehoben werden, dass wir uns seit unserem allerersten Spiel gegen Wachow/Tremmen deutlich weiterentwickelt haben. Jetzt gilt es, die Rückrunde abzuwarten, bei der wir höchst motiviert für einen Sieg gegen Wachow/Tremmen kämpfen werden!

Gute Besserung an alle, die sich aufgrund des rutschigen Untergrunds oder anderer Zusammenstöße im Spiel verletzten und vielen Dank an Schiedsrichter Dieter Gohlke, der sogar die erste Gelbe Karte in der Spielgeschichte der Ufk Damen verteilte (natürlich an die Gegnerinnen und nicht an uns).

Vielen Dank natürlich auch an Robert und Rene, die uns vom Spielfeldrand tatkräftig unterstützten und an unsere Fans, die trotz der Kälte zahlreich erschienen!